... oder wie unsere Hündin Paula zu uns in die Familie kam!
.... bin ich zu Beginn der Coronapandemie. Und wie viele Dinge im Leben war diese herausfordernde Zeit nicht nur schlecht, sondern hat auch seine guten Seiten (auch wenn man das nicht immer
sofort erkennt). Denn ohne diese Pandemie hätte ich wahrscheinlich bis heute keinen Hund, hätte nie soviel Zeit zuhause verbracht und wie viele andere Menschen auch, Zeit für Dinge gefunden, die
ich schon lange mal machen wollte. Aber als man bedingt durch die Lockdowns Zeit geschenkt bekam, dachte ich mir: wenn nicht jetzt, wann dann! Und ich musste nicht lange überlegen, welche Rasse
ich möchte, denn ich wusste schon immer: wenn ich mal die Verantwortung für einen Hund übernehme, dann wird es ein schokobrauner Labrador!
Und wahrscheinlich wollte es so sein, dass Paula und ich uns gefunden haben. Denn als ich mich im Internet auf die Suche nach einer geeigneten Zucht machte und fündig wurde und ich mit
derZüchterin Kontakt aufnahm, sagte sie mir, dass sie zur Zeit einen Wurf mit 11 Welpen hat aber eigentlich schon alle vergeben sind. Aber ich soll mich in den nächsten Tagen nochmal melden.
Gesagt getan. Als ich ein paar Tage darauf anrief, teilte sie mir mit, dass ein Käufer ihr abgesagt hatte und nun eine schokobraune Hündin frei wäre.
Gleich am darauf folgenden Wochenende fuhren wir nach Bad Ischl um die Jungen anzuschauen! Und da war sie! Die kleinste aus dem Wurf und voll tapsig und unsicher! Aber ich wusste sofort: ab jetzt
ein Teil unserer Familie!
Da sie aber noch so kleinwar, haben wir entschieden, sie noch weitere 14 Tage bei der Mutter zu lassen. Und als wir sie abholen kamen, konnte man sehen, dass diese Entscheidung absolut wichtig
und richtig war!