Nachdem wir alles am Vorabend im Auto verstaut hatten, gingen wir früh zu Bett, um am nächsten Tag zeitig um 5.00 Uhr früh starten zu können. Bevor
wir losfuhren, drehten wir noch eine kleine Runde mit unserer Hündin, damit wir gleich eine längere Strecke fahren konnten, ohne eine Pause machen zu müssen.
Unsere Hündin ist - wie bereits hier geschrieben - sehr entspannt bei
Autofahrten, weshalb wir unsere erste (und einzige) Pause machten, kurz bevor wir über den Sölkpass fuhren. Mein Mann hat uns diese Strecke empfohlen, da sie wunderschön sei und auch kein allzu
großer Umweg! Danke an dieser Stelle für den Tipp und ich kann ihn nur weitergeben!
Eine halbe Stunde später und nachdem Paula ihr Geschäft verrichtet hatte, machten wir uns daran, den Pass zu überqueren! Hier fühlt man sich an
Irland erinnert, nur dass anstatt der Schafe hier Kühe auf und neben der Straße weiden! Der Ausblick ist wunderschön und wir genossen die Fahrt sehr!
Fuhren wir den ersten Teil der Strecke hauptsächlich auf der Autobahn, so legten wir den Rest der Anfahrt auf Bundesstraßen zurück, wo man, meiner
Meinung nach, eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit hat. Da wir an einem Sonntag anreisten, war auch kein allzu großes Verkehrsaufkommen. Der letzte Teil der Fahrt verlief zunächst entlang vom
Wörthersee. Auf diesem Abschnitt der Strecke war wesentlich mehr Verkehr und da die Straßen schmal sind und zudem noch von Radfahrern benützt werden, war hier besonders Vorsicht geboten! Aber wir
hatten ja keine Eile, da wir ja auf dem Weg in den Urlaub waren!
Nachdem wir dann den Wörthersee hinter uns gelassen haben, kamen wir endlich auf dem Campingplatz an und waren schon sehr gespannt, was unser
Campingurlaub für uns bereit hielt.
Wir parkten unser Auto erstmal vor dem Campingplatz und während meine älteste Tochter gleich mal eine Runde mit Paula drehte, ging ich zum Eingang,
wo ich die Anmeldeformalitäten erledigte. Danach gingen wir gemeinsam mit dem jungen Burschen vom Empfang eine Runde am Campingplatz, wo er uns einige Plätze zeigte, die noch frei waren. Wir
entschieden uns für einen Stellplatz unter einem Baum, um ausreichend Schatten tagsüber zu haben, da wir ja mit unserem Zelt unterwegs waren.